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UnternehmerForum 25 | Schindler Aufzüge AG

Was ein viereckiger Kasten mit futuristischer Mobilität zu tun hat? Seit dem Besuch bei Schindler Aufzüge AG in Ebikon wissen wir: Jede Menge!

Treffpunkt ist das «Port Innovation Lab» mitten auf dem riesigen Campus der Schindler Aufzüge AG. Durch einen gänzlich in Schwarz gehaltenen Flur begeben wir uns, ohne es zu wissen, auf eine Exkursion in die Zukunft. Wir werden begrüsst und dann aufgefordert, uns in den Kinosaal zu begeben, welcher sich hinter sich öffnenden Toren befindet. Wir werden auf einer grossen Leinwand über die über 150 jährige Geschichte der Firma informiert.
Sie begann 1874 mit der Gründung der Kollektivgesellschaft Schindler & Villiger - eine Werkstatt zur Herstellung von Hebevorrichtungen und Maschinen in Luzern. Den ersten hydraulischen Lastenaufzug lieferte Schindler Schweiz 1890; den ersten elektrischen Aufzug folgte zwei Jahre später. Es folgten weitere Geschäftsstellen in der Schweiz und ab 1948 war der Firma der Sprung in die internationale Expansion gelungen. Heute beschäftigt der Konzern weltweit über 69’000 Mitarbeitende.
Trotz all der rasanten Veränderungen im Markt mit immer höher werdenden Gebäuden, hat sich die Firma entschieden, den Hauptsitz im Herzen der Schweiz in Ebikon zu belassen. Noch heute wird jedes Steuerungselement für den europäischen Markt in der Schweiz, genauer im Tessin produziert.

Die Präsentation endet und die Seitenwände um uns herum scheinen sich zu bewegen. Wir werden in einen weiteren Raum geführt, wo wir bereits zum erstenmal mit den zukunftsweisenden Innovationen in Originalgrösse in Berührung kommen. Die intelligente Zielruftechnologie, welche auch bei den Aufzügen  in der Mall of Switzerland zu finden ist, optimiert den vertikalen Verkehrsfluss effizient und energiesparend. Uns wird an einem projizierten Lift präsentiert, wie der Gast bereits vor dem Einsteigen an einem Terminal das Stockwerk wählt und ihm der passende Lift zugewiesen wird. Auch können Apps oder Chipkarten so programmiert werden, dass ein manuelles Bedienen nicht mehr nötig ist: Ohne Berührung eines Terminals direkt in das Zielstockwerk gelangen. Aber auch hier hört die Innovation nicht auf. Auch Türen sollen ohne Berührung ähnlich funktionieren können. Die Schindler Aufzüge AG arbeitet an einer platzsparenden, eingebauten Schiebetüre, welche durch eine App oder Chipkarte automatisch den Zutritt für Berechtigte ins Büro oder zu Wohnräumen gewährt. Wir erhalten eine futuristische Vorstellung davon, wie es sein könnte, wenn Drohnen Pakete direkt in den gesicherten Bereich liefern oder sich die Tür für eine heimkehrende Katze gerade so weit öffnet, dass das Tier hineinschlüpfen kann. Ob das alles einmal Realität sein wird, bleibt offen. Sich darüber Gedanken zu machen lohnt sich auf jeden Fall.

Das absolute Highlight des Abends war der Blick in eine Stadt in der Zukunft im eigenen 3D-Hightech-Kino-Dome. Wir gleiten durch und rund um aufgehängte, nachhaltige Gebäude, gesichert vor Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen, mit Etagen, die aussehen wie ganze Decks eines Kreuzfahrtschiffes, mit Grünflächen weit über dem Erdboden, abseits von Strassen und Verkehr.
Wir kehren zurück in die Gegenwart und mit etwas wackeligen Beinen begeben wir uns zu einem wunderbar hergerichteten Apéro Riche.

Unser Fazit? Es war genial - vielen Dank an die Schindler Aufzüge AG für dieses tolle Erlebnis!

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